Gemäss Stadtratsbeschluss soll die gendergerechte Sprache im Alltag gefördert werden. Das neue Reglement legt fest, dass «in behördlichen Texten Personen aller Geschlechter sprachlich gleichberechtigt behandelt werden: also Frauen, Männer und non-binäre Personen.»
Darin eingeschlossen Tafeln, wie gesehen im Zürcher Freibad Mythenquai. Die Beschriftung «Nur für Schwimmer» widerspricht dem neuen Reglement, da es Frauen und non-binäre Personen nicht gleichberechtigt behandelt.
Das Sportamt der Stadt Zürich schreibt, dass Tafel wie diese ersetzt werden. Wann genau, wird aber offen gelassen. «Bei Aushängen die jährlich z.B. für den Saisonstart produziert werden,», so die Stadt, «ist die Anpassung spätestens auf den nächsten Saisonstart vorgesehen.»
Wie das aussehen könnte, zeigt eine andere Tafel, die am gleichen Steg des Freibads angebracht ist. Mit «Schwimmenden» werden alle gleichberechtigt behandelt: Frauen, Männer und non-binäre Personen.
So ist es besser. (Bild: Beni Frenkel)
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Was sie wohl mit den Badegästen machen? Badegästende ist wohl noch nicht vergeben…